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Ständig verschwinden deine Lieblingssocken? Oder suchst du morgens immer viel zu lange nach dem passenden Shirt? Dann wird es Zeit für mehr Ordnung im Kleiderschrank! Vom richtigen Ausmisten, über die Neusortierung deiner Kleidung bis hin zum perfekten Ordnungssystem: Wir verraten dir ein paar Tipps, mit denen du ganz einfach die Übersicht über deine Garderobe behältst.
Du brauchst mehr Platz im Kleiderschrank? Dann ist jetzt vielleicht ein guter Zeitpunkt, um dich von einigen Kleidungsstücken zu trennen. Etwa alle zwei Jahre solltest du deinen Kleiderschrank ausmisten. Natürlich kannst du auch öfter aussortieren, um deinen Kleiderschrank in Ordnung zu halten.
Fällt es dir schwer, alte Lieblingsteile wegzugeben? Dann hol dir am besten eine befreundete Person dazu. Vier Hände schaffen schließlich mehr als zwei. Und bei kniffeligen Entscheidungen kann dir jemand zur Seite stehen. Kaputte Kleidung entsorgst du am besten direkt. Und gemeinnützige Sammelstellen sind die perfekte Adresse für gut erhaltene Sachen, die dir nicht mehr gefallen oder passen.
Laut Statistik trägst du über die Hälfte deiner Kleidung kaum oder gar nicht. Aber wie viele Kleidungsstücke sind genug für den Alltag? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Theoretisch brauchst du für jeden Tag ein Teil Ober- und Unterbekleidung, ein Paar Schuhe und je nach Wetter eine Jacke oder einen Mantel.
Doch auch wenn die Woche nur sieben Tage hat: Vielleicht möchtest du nicht jeden zweiten davon mit Wäschewaschen verbringen. Oder du wechselst deine Wäsche gerne häufiger am Tag? Dann benötigst du entsprechend mehr als sieben Oberteile im Kleiderschrank.
Als grober Richtwert hat sich eine Zahl zwischen 30 und 40 Kleidungsstücken etabliert. Natürlich soll diese Zahl lediglich eine Orientierung für dich sein. Socken und Unterwäsche kannst du hierbei ausklammern. Benötigst du für deine Arbeit oder Hobbys spezielle Kleidung? Dann wird die ideale Anzahl deiner Kleidungsstücke größer sein.
Dicke Wollsocken kommen im Hochsommer selten zum Einsatz. Und wenn es draußen kühl wird, sollte dein Lieblingspulli schnell griffbereit sein. Daher lohnt es sich, deinen Kleiderschrank nach Jahreszeiten zu sortieren.
Bewahre gerade nicht benötigte Kleidungsstücke nach Möglichkeit außerhalb des Schrankes auf. So verschaffst du dir mehr Platz – und gleichzeitig Ordnung im Kleiderschrank. Und bei jedem Saisonwechsel bekommst du außerdem wieder einen aktuellen Überblick über deine Garderobe.
Ordne deine Garderobe beim Einräumen in den Kleiderschrank nach Art der Kleidung: T-Shirts bekommen genauso einen eigenen Platz wie Hosen, Hemden und Pullover. Anschließend kannst du die einzelnen Gruppen noch nach Farben sortieren. So vermeidest du ein Durcheinander aus Farben, Formen und Arten.
Lege deine Kleidung möglichst klein und sorgfältig zusammen. In Schubladen oder Fächern lassen sich gefaltete Kleidungsstücke auch neben- oder hintereinanderstehend aufreihen. Der Vorteil zu gestapelter Kleidung: So hast du jedes Stück sofort griffbereit.
Eine Garderobenstange bringt zusätzlich Ordnung in deinen Kleiderschrank. Außerdem kannst du dir mit hängender Kleidung das Wäschefalten sparen. Verwende am besten schmale, dünne Kleiderbügel zum Aufhängen. Dadurch gewinnst du noch mehr Platz für deine Lieblingsstücke im Schrank.
Socken, Unterwäsche, Accessoires: All das gehört zu deiner täglichen Garderobe dazu. Viele Einzelteile und kleinere Wäschestücke können schnell für Unordnung sorgen. Teure Dessous oder edle Stücke solltest du zusätzlich vor Staub und Sonnenlicht schützen. Dafür bieten sich beispielsweise kleine Stoffbeutel an. Dadurch wird auch deine übrige Wäsche vor Beschädigungen durch Haken oder Ösen bewahrt.
Falls du einen kompakten Kleiderschrank bevorzugst, kannst du kleine Wäschestücke auch in einer separaten Kommode aufbewahren. Plane am besten eine Schublade pro Sorte ein. So kannst du Socken und Unterwäsche fein säuberlich voneinander trennen. Und Gürtel, Tücher, Krawatten, Schmuck sowie Handschuhe bekommen ebenfalls ihren eigenen Platz in der Accessoire-Schublade.
Welcher Kleiderschrank passt zu dir und deiner Wohnung? Dafür ist es gut zu wissen, wie viele Personen sich den Schrank teilen. Ist der Kleiderschrank nur für dich allein? Dann solltest du mindestens ein Gesamtvolumen von einem Kubikmeter einplanen. Das entspricht einem Schrank von 1 Meter Breite und 2 Metern Höhe sowie einer Schranktiefe von 54 cm.
Rechne idealerweise etwas großzügiger. Vor allem, wenn du auch Bettwäsche und Accessoires unterbringen möchtest. Dann bist du mit einer Schrankbreite von 1,5 Metern auf der sicheren Seite. Für zwei Personen solltest du mindestens 2 Meter Breite zur Verfügung haben. Wenn es dein Schlafzimmer zulässt, sind 2,5 Meter für ein Paar ideal. Denn je luftiger das Innere deines Kleiderschrankes, desto leichter kannst du diesen in Ordnung halten.
Mit dem richtigen Ordnungssystem nutzt du auch Zwischenräume und Nischen in deinem Kleiderschrank optimal aus. Mit Ordnungshelfern wie kleinen Trennwänden kannst du die Fächer in deinem Kleiderschrank nach Belieben unterteilen.
Organizer zum Einsetzen machen Schubladen übersichtlicher. Als Modell zum Aufhängen schaffen sie zusätzlichen Platz an der Schranktür oder -seite. Und hübsche Körbe, Schachteln und Sortierboxen eignen sich perfekt für die platzsparende Aufbewahrung von Kleinteilen.
Sortiere deine Kleidung nach Art, Farbe und Jahreszeit.
Verwende Ordnungssysteme wie Organizer oder Aufbewahrungsboxen.
Nutze möglichst alle Zwischenräume sowie die gesamte Schranktiefe.
Behalte den Überblick: Du solltest nach Möglichkeit jedes Teil gut sehen können.
Regelmäßiges Aufräumen und Ausmisten hält deinen Kleiderschrank übersichtlich.
Ein bewusster Konsum trägt ebenfalls zur Ordnung im Kleiderschrank bei.
Mit nur wenigen Handgriffen schaffst du dauerhaft Ordnung im Kleiderschrank. Dadurch hast du mehr Platz für deine Kleidung und sparst außerdem Zeit bei der Morgenroutine. Gleichzeitig kannst du dich auch vor dem einen oder anderen unnötigen Fehlkauf bewahren. Denn mit dem richtigen Ordnungssystem im Kleiderschrank hast du stets den Überblick über deine Garderobe.
